Petra Guttenberger betont, dass es bei der Klimapolitik auch darum gehen muss, den Wohlstand und die Wirtschaftskraft des Standorts Bayern zu erhalten.

Utopia und Ideologie bringen uns hier ganz klar nicht weiter!

Mich schmerzt es, wenn immer mehr Firmen unumwunden zugeben, dass ihre Erweiterungsinvestitionen nicht mehr bei uns in Bayern, sondern in Tschechien oder Österreich oder weit darüber hinaus stattfinden, weil es dort gesicherte Energie und Realitätssinn statt Utopie und Umerziehungsgelüste gibt. Wer glaubt, dass der Wohlstand der Menschen mit Einsparung zu erhalten ist, ist ganz sicher nicht auf dem Boden der Realität, betont die Abgeordnete. Wohlstandssicherung ohne Wachstum wird es nicht geben und gerade diese Flexibilität brauchen wir, um die Innovationssprünge in der Forschung zu finanzieren, die dann die Klimaprobleme lösen helfen. An erster Stelle muss nicht Umerziehung, sondern Anpassung stehen, ist die Abgeordnete überzeugt und deshalb gilt es, die entscheidenden Anpassungen vorzunehmen, die etwaige Auswüchse in der Klimaveränderung für den Standort Bayern mit sich bringen.

Einen ganz wichtigen Bestandteil wird dabei der Grundstock Wasserstoff bilden und es war mir eine Freude, ein Serienfahrzeug von Toyota bei Auto Buhl zu fahren und dabei festzustellen, wie leistungsfähig dieses Serienfahrzeug ist, das es nun in der zweiten Auflage gibt. Für Ideologien, dies sei nichts für den Privatverbraucher, ist hier kein Platz. Japan macht es vor, dass pragmatische Ansätze allen zu Gute kommen.

Ganz wichtig sind deshalb Investitionen, um möglichst bald umfassend E-Fuels zur Verfügung zu haben und ich freue mich sehr, dass die Stadt Fürth und Teile im Landkreis Fürth hier bereits anfangen, getrennt Altöle zu sammeln, die hier ebenfalls eine wichtige Basis für CO²-neutrale Energieträger sein werden.