Teig:
- 250 g Mehl (Typ 405)
- 1 Eigelb
- 1 TL Puderzucker
- 2 EL Öl
- 1 Prise Salz
- Lauwarmes Wasser
- 1 TL Schmand
Füllung:
- Ca. 1,5 kg feste, säuerliche Äpfel
- (z. B. Boskop, Elstar, o. Ä.)
- 100 g Rosinen
- 60 g gehobelte Mandeln (anrösten)
- Zucker, Zimt, Zitronenabrieb
Mehl auf den Tisch sieben und eine Mulde bilden. In diese den Puderzucker sieben, Eigelb, Öl, eine Prise Salz, Schmand sowie etwas lauwarmes Wasser zugeben und anschließend das Mehl von außen einarbeiten. Weiterhin immer wieder etwas lauwarmes Wasser untermischen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Anschließend den Teig ca. 30 Minuten zum Ruhen in Frischhaltefolie einpacken.
Für die Füllung werden die Rosinen blanchiert, die Äpfel entkernt, geviertelt, in dünne Scheiben geschnitten (diese werden sonst nicht weich) und in eine Schüssel gegeben. Mit den Rosinen, den gerösteten Mandeln und dem Zucker mischen.
Den Teig mit einem Nudelholz zu einem sehr dünnen Rechteck ausrollen, dann auf einem bemehlten Tuch in Form bringen.
Gleichmäßig mit der Apfelmischung bedecken. Die Ränder einschlagen, den Strudel mit Hilfe des Tuches aufrollen und auf ein gefettetes Backblech gleiten lassen. Im vorgeheizten Backrohr bei 180° C ca. 30 Minuten goldbraun backen. Dazwischen ab und zu mit flüssiger Butter bestreichen.
Übrigens: Lauwarm schmeckt der Strudel zu Vanilleeis am besten!
Fotos: Ingrid Heckner – Manfred Reichelt, Apfelstrudel – Thomas Franceis – iStock-Photo