Direkthilfe
Masken beschafft

MdL Radlmeier half beim Organisieren

Die Lebenshilfe Landshut betreibt insgesamt 49 Einrichtungen für Menschen mit Behinderung aller Altersstufen, davon 33 in Stadt und Landkreis Landshut. Die Corona-Krise und die daraus resultierenden Beschränkungen und Auflagen stellen den sozialen Träger mit seinen 931 hauptamtlichen Mitarbeitern und rund 2000 Betreuten vor große Herausforderungen.

 Besonders betroffen sind die Wohnheime, die durch das Beschäftigungsverbot für Werkstattmitarbeiter mit Behinderung seit Wochen eine Rund-um–die-Uhr-Versorgung gewährleisten müssen. In den Werkstätten und den Kinder- und Jugendeinrichtungen findet weiterhin und in zunehmendem Maße Betreuung in Notgruppen statt. Gleichzeitig arbeitet die Lebenshilfe Landshut aktuell an Konzeptionen zum Wiedereinstieg für alle Bereiche, die einerseits die Bedürfnisse von Mitarbeitern, Betreuten, Eltern und Kindern berücksichtigen, zum anderen den Maßgaben des Infektionsschutzes entsprechen. Damit steigt der Bedarf der Einrichtungen an vorgeschriebenen, jedoch schwer erhältlichen OP-Masken kontinuierlich an.

Um den sozialen Träger bei der Umsetzung der gebotenen Schutzmaßnahmen zu unterstützen, setzten sich der Landtagsabgeordnete Helmut Radlmeier gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Zivil- und Katastrophenschutz Leonhard Seibold, dem Versorgungsarzt für die Region Landshut Dr. Uwe Schubart und dem  Stadtbrandrat der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Landshut Gerhard Nemela dafür ein, dass die Lebenshilfe Landshut nun mit einer auskömmlichen Ausstattung an OP-Masken versorgt wurde.

Josef Deimer, Vorsitzender der Lebenshilfe Landshut, und Dr. Hannelore Omari, Geschäftsführerin, bedankten sich stellvertretend bei Helmut Radlmeier für die dringend benötigte Unterstützung und das vorbildliche Engagement für Menschen mit Behinderung.

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