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Mein Lieblingsort in Bayern
Gipfel des Bayerischen Waldes
Gipfel des Bayerischen Waldes
@privat

Mein Lieblingsort in Bayern

Max Gibis, MdL

Als waschechter Bayerwäldler fühle ich mich im Herzen meiner Heimat am Wohlsten. Deshalb zählen die Gipfel des Bayerischen Waldes, allen voran der Große Arber, der Falkenstein, der Rachel, der Lusen oder der Dreisessel zu meinen Lieblingsorten in Bayern. Bei absoluter Ruhe und oft herrlichem Wetter hat man viele unterschiedliche , aber zugleich auch großartige Perspektiven und Ausblicke auf den Bayerischen Wald bis hin zur Donauebene und manchmal sogar bis zu den Alpen. Das Bild steht stellvertretend für alle diese wunderbaren Aussichten von den Gipfeln des Bayerischen Waldes und zeigt den Blick vom Gipfel des Kleinen Rachels über die Trinkwassertalsperre in Frauenau hinweg Richtung Großer Arber und Großer Falkenstein.

 

Stadttheater Fürth
Stadttheater Fürth
@Jörg Wiegels

Mein Lieblingsort in Bayern

Petra Guttenberger, MdL

Das in den Jahren 1901 und 1902 von Fellner & Helmer errichtete Bauwerk blickt nicht nur auf eine lange Tradition zurück, sondern ist eines der Theater in ganz Bayern, das über eine der höchsten Auslastungszahlen verfügt. In engem Zusammenwirken mit dem damaligen Oberbürgermeister Wilhelm Wenning ist es mir gelungen, das Theater über Eigenproduktionen in die staatliche Förderung der nicht-staatlichen Theater aufnehmen zu lassen.

Eine Förderung war und ist für reine Gastspiel-ensembles verschlossen, da Sinn und Zweck einer staatlichen Förderung auch die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen für Schauspielerinnen und Schauspieler ist. Mir ist es ein besonderes Anliegen mich alljährlich dafür einzusetzen, den staatlichen Zuschuss kontinuierlich zu erhöhen. Mit einem absolut spannenden Mix aus Gastspiel- und heimischen Produktionen stellt das Stadttheater Fürth einen echten Leuchtturm in der Region dar. Die vielfältigen Fördermittel des Freistaates Bayern und der europäischen Ebene für den Erhalt und die Sanierung dieses einmaligen Ensembles tragen dazu bei, dass Menschen nicht nur aus Fürth, sondern auch aus der gesamten Metropolregion gerne hierher kommen, um sich einen wundervollen Theaterabend, sei es in den Bereichen Schauspiel, Konzert, Oper oder Ballett, zu gönnen.

Selbstverständlich finden im Stadttheater auch regelmäßig Vernissagen von herausragenden Künstlerinnen und Künstlern statt und mit Produktionen wie der Reihe „Nachtschwärmer-Café“ sind weitere kulturelle Highlights gesetzt. Ich empfehle Ihnen jedenfalls, sich selbst ein Bild von diesem Kleinod des Neobarock zu machen und würde mich freuen, Sie dort vor Ort persönlich zu treffen. Übrigens: Auch wenn der Vorhang fällt, ist noch nicht alles vorbei – In der unmittelbaren Umgebung wartet ein spannendes und absolut empfehlenswertes gastronomisches Angebot auf Sie.

 

Wald vor meiner Haustüre
Wald vor meiner Haustüre
@privat

Mein Lieblingsort in Bayern

Heinrich Rudrof, MdL

Wann immer es für mich möglich ist, für ein paar private Stunden der Politik zwischen München und Scheßlitz ade zu sagen, tue ich es im Wald vor meiner Haustür. Meinem Lieblingsort. Nur zwanzig Minuten, und ich gehe auf dem alten Pilgerweg im Wald hinauf zum Gügel. Wie ein Schiff auf Fels gebaut, ragt die Wallfahrtskirche gegen- über der mächtigen Giechburg empor. Beide sind die Wahrzeichen des Bamberger Umlands, sie prägen zusammen mit dem Wald das Bild meines Stimmkreises. An malerischer Lage, hoch aus den Bäumen ragend, kommt kein Bauwerk meiner Heimat dem Gügel gleich. Der Ausblick, den ich dort bei meinem Waldspaziergang genieße, gehört zu den schönsten der Fränkischen Schweiz. Seit meiner Jugend auf dem elterlichen Bauernhof in Steinfeld auf dem Jura an der Wiesentquelle bin ich eng mit dem Wald verbunden. Bis heute. Ich empfinde ihn am stärksten als ursprüngliche Natur.

Seine vielfältigen Sinneseindrücke, seine Naturgeräusche und -gerüche schaffen für mich für Stunden das Gegengewicht zum hektischen Alltag und bieten mir Ruhe und Entspannung. Sie geben mir die innere Leistungskraft, die Politikgestaltung erst möglich macht. Wald hat für Menschen schon immer eine große Bedeutung: Als biologische Ressource und als Wirtschaftsfaktor und heute eine ebenso große als Erholungs- und Erlebnisraum. Ich genieße ihn auch als Symbol unseres Lebens und als Quell unseres Wohlbefindens. Aus dieser Kraft schöpfe ich schon seit Jahrzehnten meinen Einsatz als Wald-, Forst- und Holzpolitiker unter meinem Motto: „Schützen und nützen“. In meiner meditativen Erholung von der Tagespolitik denke ich auch daran, dass unser Wald als wichtiges Kulturgut seit vielen Jahrhunderten seinen angestammten Platz in Franken und Bayern hat. Die Begriffe Baum und Wald sind in vielen Redensarten und Sprichwörtern enthalten. Auch aus Märchen und Sagen, der Literatur und Malerei sind Bäume und Wälder nicht wegzudenken.

So treffe ich bei meinem Waldgang zu Giechburg und Gügel auch immer auf Skulpturen moderner Kunst, geschaffen von einheimischen Künstlern für den gleichnamigen Weg. Mein schönster Ort, der Wald vor meiner Haustür in Scheßlitz, in zwei Betrachtungen, die ich Ihnen auf Ihrem Weg durch die Wälder mitgeben will: „Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt,“ heißt es, und die deutsche Lyrikerin Anna Maggauer schreibt: „Bäume haben etwas Wesentliches gelernt: Nur wer einen festen Stand hat und trotzdem beweglich ist, überlebt die starken Stürme.

Für mich ist das mein Motto für weiteren Erfolg in meiner Politik für meinen Stimmkreis und für Bayern.

 

Marktplatz am Schnatterloch in Miltenberg
Marktplatz am Schnatterloch in Miltenberg
@privat

Mein Lieblingsort in Bayern

Berthold Rüth, MdL

Fränkische Fachwerkhäuser umrahmen den über 430 Jahre alten Brunnen an meinem Miltenberger Lieblingsort, dem Marktplatz am Schnatterloch. Gut erinnere ich mich an 1982, als ich dort Franz-Josef Strauß sprechen hörte, der im letzten Jahr seinen 100. Geburtstag gehabt hätte. Als engagierter JU‘ler  erlebte ich den Besuch des Bayerischen Ministerpräsidenten vor über 1.000 Menschen als begeisternd und mitreißend.

Aussichtspunkt auf dem Gallerberg in Feldafing
Aussichtspunkt auf dem Gallerberg in Feldafing
@privat

Mein Lieblingsort in Bayern

Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL

Ein beliebter Spazierweg in meinem Heimatort Feldafing führt zum Aussichtspunkt auf dem Gallerberg. Ich liebe diesen fantastischen Blick von dort über den Starnberger See zu jeder Jahreszeit. Vor allem an Sylvester treffen sich hier viele um das Feuerwerk über dem See zu bewundern.

Kaitersberg im Landkreis Cham
Kaitersberg im Landkreis Cham
@Thomas Fischer

Mein Lieblingsort in Bayern

Dr. Gerhard Hopp, MdL

Gemeinsam wandern, die Natur erleben und über Politik diskutieren – bei einer Wanderung mit naturbegeisterten Bürgerinnen und Bürgern auf den Kaitersberg konnte ich den „Ideenrucksack“ für meine Arbeit im Bayerischen Landtag mit tollen Ideen und Vorschlägen füllen. Der Aufstieg über urige Pfade wird mit einem herrlichen Ausblick vom Kreuzfelsen über die herrliche Landschaft des Vorderen Bayerischen Waldes entschädigt, bevor eine zünftige Einkehr in der Kötztinger Hütte nicht fehlen darf. Erholung in der Natur, Gemeinschaftserlebnis und Kultur – all dies bietet die Region. Wer sich von den „Strapazen“ erholen will, dem lege ich im Anschluss einen Besuch der Bade- und Saunawelt AQACUR ans Herz. Kulturelle Ereignisse wie der traditionelle Bad Kötztinger Pfingstritt oder der Further Drachenstich als ältestem Volksschauspiel Deutschlands – beide in die bayerische Landesliste als immaterielles Kulturerbe aufgenommen – sind nur einige weitere Beispiele der kulturellen Vielfalt der Region. Oder einfach in einem der urigen Wirtshäuser leckere Gaumenfreuden genießen oder in der Spielbank Bad Kötzting das Glück versuchen – an Langeweile wird es bei einem Besuch in meiner Heimatregion nicht mangeln! Ich würde mich freuen, Euch dort zu sehen!

 

Basilika in Ottobeuren
Basilika in Ottobeuren
@SKR Reisen

Mein Lieblingsort in Bayern

Klaus Holetschek, MdL

Abschalten und zu sich und Gott finden! Die Benediktinerabtei Ottobeuren mit ihrer herausragenden Klosterkirche, der Basilika, ist in der Klosterlandschaft Bayerns herausragend. Seit der Gründung im Jahre 764 sind in ununterbrochener Reihenfolge Benediktiner in der Abtei, die das Kloster auch nach der Säkularisierung nicht verlassen haben. Die alljährlichen großen Ottobeurer Konzerte in der Basilika sind für mich und meine Frau immer wieder ein Hochgenuss. Von der Klosterkirche aus hat man einen tollen Blick auf den Marktplatz und das Zentrum von Ottobeuren. Fußläufig gut erreichbar ist auch das neu errichtete und sehr empfehlenswerte Museum für zeitgenössische Kunst – Dieter Kunerth.

Bildquelle Header: SKR Reisen