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Bernhard Seidenath & Dr. Beate Merk
Drei Fragen an ...
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Drei Fragen an:

Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Arbeitskreises für Gesundheit und Pflege

Dr. Beate Merk, Stv. Vorsitzende des Arbeitskreises für Gesundheit und Pflege





Auf welche Mittel zur Gesundheitsprävention setzen Sie?

Merk: Die schönste Präventionsroutine für mich ist mein Hund – denn der verlangt von mir, dass ich rausgehe und mich bewege. Für mich ist seit der Kindheit die Natur und das Draußen sein – möglichst bei Sonne, aber auch bei schlechtem Wetter – etwas ganz Wichtiges! Eine andere Sache, die ich lange in meinem Leben vernachlässigt habe, ist das Thema Wasser trinken. Außerdem finde ich es wichtig, bei all den Belastungen durch den Beruf, beim Einschlafen ein paar Minuten lang an etwas Gutes aus dem Tag zu denken – an etwas, das einen beruhigt und für einen erholsamen Schlaf sorgt.

Gesundheitliche Prävention ist ein Thema, das „mitwächst“ – welche Möglichkeiten gibt es denn für die verschiedenen Altersgruppen?

Seidenath: Es gibt tolle Projekte für Kinder und Jugendliche in Kitas und Schulen, denn die Sensibilisierung für die Wichtigkeit der eigenen Gesundheit muss schon im jungen Alter stattfinden, damit gesundheitsförderliche Verhaltensweisen auch ins Erwachsenenalter mit übernommen werden. Dazu gehören Themen wie Zahngesundheit, gesunde Ernährung oder ausreichend Bewegung. Die größte Anzahl der Erkrankungen ist nämlich leider noch  immer auf einen ungesunden Lebensstil zurückzuführen. Neben der Prävention im Kindes- und Jugendalter beinhaltet der Präventionsplan aber auch die betriebliche Gesundheitsförderung für Erwachsene sowie die Prävention in Senioreneinrichtungen. Ein Beispiel für letztere wäre die LAGP (Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit in der  Pflege), die die Zahngesundheit in Pflegeeinrichtungen fördert. 

Was bedeutet Gesundheitsprävention für Sie?

Seidenath: Prävention ist ein relativ einfaches Mittel, um gesund zu bleiben und auf jeden Fall das bessere Mittel, als Krankheiten zu kurieren. 

Merk: Sie erspart Leid, macht das Leben einfacher und lässt vor allem auch das Schöne im Leben länger genießen!

Bildquelle Header: CSU-Fraktion