Bildung, Schule, Unterricht, Digitalisierung
Digitale Tafel
„Digital per Touch und analog mit Kreide losschreiben – hier geht beides“
Lesezeit: 7 Minuten

München/Landshut/Passau. „Im Primeboard sind die Vorteile von Schultafeln von früher und heute vereint“, zieht MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler sein Fazit zum sogenannten Kreide-Screen. „So ein Teil nehme ich sofort mit“, lacht er, begeistert vom innovativen Produkt der Landshuter Firma Cine Project.

Sein Landtags-Kollege Helmut Radlmeier hatte den CSU-Stimmkreisabgeordneten aus Passau in seiner Funktion als bildungspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion nach Landshut eingeladen, um mehr über das Primeboard zu erfahren. „Ein tolles Vorzeigeprojekt aus Niederbayern, das ich über unseren Bildungspolitiker gerne auch nach München weitertragen möchte“, freut sich MdL Radlmeier über den Besuch aus Passau.

Der innovative Kreide-Screen ist eine hochwertige Klassenzimmertafel, sowohl analog mit Kreide, also auch digital mit Stiften oder per Touch zu bespielen. „Unser Primeboard ist durchschreibbar – auf der digitalen zentralen Fläche und auf den Seitenwänden mit der klassischen Tafelbeschichtung. In der Mitte haben wir hier ein hochwertiges Display, darüber liegt ein Hochsicherheitsglas, dazwischen befindet sich die besondere Technik, auf sämtliche Bedarfe von Lehrern und deren Unterrichtsgestaltung abgestimmt“, erklärt Markus Falter von Cine Project das System. Und Geschäftsführer Franz Kober fügt hinzu: „Wir kommen von der Kinotechnik und haben uns bereits vor der Pandemie überlegt, wie wir Lehrer in Sachen digitales Klassenzimmer unterstützen können. Also sind wir los in die Schulen, haben uns im Schulalltag umgehört und die späteren Nutzer in die Entwicklung mit einbezogen.“ Dieser Prozess hat sich über gut vier Jahre gezogen und nun ist das Primeboard auf dem Markt. „Unser Produkt ist ausgereift, robust, außerdem sind Hard- und Software perfekt aufeinander abgestimmt. Unser Alleinstellungsmerkmal: Digital per Touch und analog mit Kreide losschreiben – hier geht beides“, führt Markus Falter eindrucksvoll vor. Dabei hat sich das Unternehmen auch Gedanken zu den Umwelteinflüssen auf Kinder und Jugendliche gemacht: „Kinder müssen viele Jahre jeden Tag auf die digitale Fläche blicken, dementsprechend muss das Display hochwertig aufwarten.“ Unabhängig von der Stärke der Sonneneinstrahlung sei die Lesbarkeit stets gewährleistet, zudem wurde bei der Produktion auf die entsprechende Nachhaltigkeit der Materialien gesetzt, technisch innovativ und auch haptisch wertvoll ausgearbeitet – „wir wollen unser Produkt von hier aus nach München transportieren und ganz Bayern zeigen, was es alles kann“, so die Geschäftsführung von Cine Project. „Digital und analog – man muss das eine umsetzen, ohne das andere zu lassen. Eine super Sache“, findet MdL Waschler, der das Produkt gerne seinem Arbeitskreis vorstellen und von den Aktivitäten und Entwicklungen in Landshut berichten wird.

Foto (Stefanie Starke): (v.l.) MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler, MdL Helmut Radlmeier, Geschäftsführer Franz Kober, Marcel Kober und Markus Falter.

 

 

Bildquelle Header: Stefanie Starke, Abgeordnetenbüro