Regensburger Hochschulen
Neues naturwissenschaftliches Gebäude an der UR
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Die Universität Regensburg soll ein neues Gebäude bekommen, das die Werkstätten für die Naturwissenschaftlichen Fakultäten in einem neuen Technikgebäude zentralisiert. „Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat die Projektunterlage zu diesem Bauvorhaben mit Kosten in Höhe von 33,9 Mio. Euro freigegeben!“ freut sich Landtagsabgeordneter Dr. Franz Rieger (CSU). Damit kann die Planung nun vertieft fortgesetzt werden. „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt im Zuge der Generalsanierung. Das Gebäude wird eine gewaltige Verbesserung für die Forschung und die Versorgung an der Uni Regensburg mit sich bringen!“ betont MdL Rieger, der dieses Vorhaben stark unterstützt.

Das Voranschreiten der Generalsanierung liegt dem Abgeordneten sehr am Herzen, denn Rieger weiß um die Bedeutung der Hochschulen für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Regensburg. Seit seiner ersten Wahl in den Bayerischen Landtag im Jahr 2008 setzt er sich daher für die verschiedenen Erneuerungsmaßnahmen ein und konnte bereits zahlreiche wichtige Bauprojekte erfolgreich unterstützen.

Mit dem neuen Gebäude auf dem südöstlichen Quadranten des Campus sollen aber nicht nur die naturwissenschaftlichen Werkstätten zentralisiert werden, der Neubau soll auch die Versorgung des Campusgeländes stärken und vereinfachen. Denn neben vier wissenschaftlichen Forschungswerkstätten werden in dem Gebäude auch zwei betriebstechnische Einheiten des technischen und infrastrukturellen Gebäudemanagements sowie die zentrale Warenannahme der Universität untergebracht. Insgesamt sollen somit sieben verschiedene Nutzergruppen in dem Gebäude zusammengeführt werden. „Der Neubau soll damit zahlreiche Synergieeffekte bieten: Nur durch ihn kann die Voraussetzung für eine effektive Nutzung und Ausstattung der Werkstätten für die künftigen Entwicklungen von Bedarfen und Anforderungen geboten werden.“, betont Dr. Rieger. Ferner hat der neue Standort auch den Vorteil, dass die Warenannahme in Zukunft durch sämtliche Lieferfahrzeuge uneingeschränkt angefahren werden kann, was derzeit nur bedingt möglich ist. Die Bruttogrundfläche für das Bauvorhaben beläuft sich laut Projektunterlage auf 7.792 m2.